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BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60 |
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Prüfungsbefugnis des Revisionsgerichts - Abgrenzung des Verwaltungsaktes zum lediglich vorbereitenden Verwaltungsinternum - Rechtsschutzentzug bei Verweigerung des Klagerechts gegen eine Weisung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VGH Hessen, 29.04.1960 - OS I 91/58
- BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60
Wird zitiert von ... (4) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerwG, 10.12.1954 - II C 31.54
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60
Diese Auffassung hat das Bundesverwaltungsgericht schon in seinem Urteil vom 10. Dezember 1954 (BVerwGE 1, 263 ff. [BVerwG 10.12.1954 - II C 31/54]) und seither in ständiger Rechtsprechung auf Grund der Erwägung vertreten, daß anderenfalls das Bundesverwaltungsgericht nicht der ihm als Revisionsgericht obliegenden Aufgabe gerecht werden könnte, für die einheitliche Anwendung der Vorschriften über die Zulässigkeit und den Umfang des Verwaltungsrechtsweges zu sorgen. - BVerwG, 04.04.1961 - VII B 118.60
Keine Klagebefugnis des Gemeindesteuerpflichtigen gegen Kreisumlagebescheid
Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60
Nur durch diese Verfügung ist der Kläger daher in seiner Rechtsstellung - als Beamter der Beigeladenen - unmittelbar berührt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. April 1959 - BVerwG VII C 85.58 -, DVBl. 1959 S. 582; Beschluß vom 4. April 1961 - BVerwG VII B 118.60 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 2). - BVerwG, 17.04.1959 - VII C 85.58
Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60
Nur durch diese Verfügung ist der Kläger daher in seiner Rechtsstellung - als Beamter der Beigeladenen - unmittelbar berührt (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. April 1959 - BVerwG VII C 85.58 -, DVBl. 1959 S. 582; Beschluß vom 4. April 1961 - BVerwG VII B 118.60 -, Buchholz 310 § 42 Nr. 2). - BVerwG, 18.10.1956 - I A 6.54
Rechtsmittel
Auszug aus BVerwG, 30.08.1962 - II C 91.60
Für den ersterwähnten Fall hat das Bundesverwaltungsgericht das Klagerecht schon in seiner bisherigen Rechtsprechung verneint und dazu ausgeführt, daß der Dritte - entgegen dem Wortlaut des Art. 19 Abs. 4 GG - nicht bereits klagebefugt sein könne, bevor er in seinen Rechten verletzt worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Oktober 1956 - BVerwG I A 6.54 -, DVBl. 1957 S. 321 = DÖV 1957 S. 262 = MDR 1957 S. 185).
- BVerwG, 29.08.1975 - VII C 17.73
Anspruch eines wissenschaftlichen Assistenten auf Lehrauftragsvergütung gegenüber …
Dem entspricht es, daß das Bundesverwaltungsgericht in dem Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG II C 91.60 - (Buchholz 310 § 42 VwGO Nr. 6) mit der These von der Nachprüfung verfahrensrechtlichen Landesrechts nur die Anwendung des hessischen Gesetzes über die Verwaltungsgerichtsbarkeit durch das Berufungsgericht nachprüft (vgl. hierzu auch die Urteile vom 24. Februar 1956 - BVerwG I C 184.54 - [DÖV 1957, 319] und vom 8. September 1966 - BVerwG VI C 8.64 - [Buchholz 231 § 127 DBG Nr. 2]). - BVerwG, 23.11.1989 - 8 B 135.89
Verletzung des Gebots der Kostendeckung durch die Gebührensätze im Bereich der …
Die Revision kann auch nicht wegen Abweichung des Berufungsurteils von der dafür in der Beschwerdeschrift bezeichneten Entscheidung (Urteil) des Bundesverwaltungsgerichts vom 30. August 1962 - BVerwG II C 91.60 - (VerwRspr. 15 S. 492 ) zugelassen werden. - BVerwG, 13.05.1969 - VI C 44.67 Der Beigeladene des vorliegenden Rechtsstreits, der die hier angefochtene aufsichtsbehördliche Verfügung, seinerseits nicht, anfechten könnte (vgl. Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG II C 91.60 - [Buchholz BVerwG 310 § 42 VwGO Nr. 6]), wäre in einem späteren Prozeß mit dem Kläger um seine Überleitung in das neue Besoldungsrecht nach dem Bayerischen Besoldungsgesetz von 1958 an die jetzt ergehende Entscheidung über die Rechtmäßigkeit oder Rechtswidrigkeit des aufsichtsbehördlichen Bescheides vom 2. August 1962 gebunden.
- BVerwG, 23.07.1963 - II C 130.61
Versorgung der ehemaligen Soldaten - Ersternennung zum Beamten bei enger …
Da der in jenem Verfahren angefochtene Bescheid vom 18. Oktober 1954 aber ausschließlich auf die Vorschrift des § 3 Nr. 4 G 131 gestützt ist, eine Entscheidung gemäß § 7 G 131 vom Beklagten also noch gar nicht getroffen worden war, durfte in jenem Rechtsstreit ein § 7 G 131 betreffendes Urteil nicht ergehen (BVerwG, Urteil vom 30. August 1962 - BVerwG II C 91.60 -, VerwRspr. Bd. 15 Nr. 153), und es ist auch nicht ergangen.